Samstag, 10. März 2018

Havreflarn - Haferkekse

Hej hej!

Der Frühling lässt noch etwas auf sich warten - da bleibt Zeit, mal wieder etwas zu backen. Heute habe ich ein Rezept für schwedische Haferkekse aus dem "Vegan lecker lecker! 2" Buch ausprobiert.

Die Zubereitung war wirklich einfach und die Kekse waren quasi blitzschnell fertig, ich habe alles in allem etwa 30 Minuten gebraucht (inklusive Backzeit!). Allerdings waren die Mengenangaben im Rezept eher klein, weshalb auch nur eine kleine Menge Kekse entstanden ist. Beim nächsten Mal würde ich die Menge gleich verdoppeln oder sogar verdreifachen - dann hat man länger was davon. :)







Für etwa 10-12 Kekse:

75 g   vegane Margarine
50 g   Zucker (ich habe braunen Roh-Rohrzucker verwandt)
2 TL  Vanillezucker
1 Prise Meersalz
2 EL  Agavendicksaft (hier ist auch anderer Sirup möglich - Ahornsirup beispielsweise)
60 g   Mehl (Type 405)
50 g   kernige Haferflocken
1 Msp Backpulver


1. Den Backofen auf etwa 175 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

2. Gib die Margarine in einen kleinen Topf und schmelze sie bei niedriger Temperatur. Fülle sie anschließend mitsamt Zucker, Vanillezucker und Meersalz in eine Schüssel und vermische alles gründlich. Rühre den Sirup unter.

3. Vermische in einer weiteren Schüssel Mehl, Haferflocken und Backpulver und rühre das Gemisch mit einem Löffel in die Margarine-Zucker-Mischung.

4. Lege ein Backblech mit Backpapier aus. Setze mit einem einem Teelöffel kleine Häufchen in einigem Abstand (ca. 4-5 cm) zueinander auf das Backblech und drücke sie mit dem Löffel etwas platt. Die Kekse gehen beim Backen stark in die Breite.

5. Backe die Kekse für 10-12 Min. im Ofen, bis sie am Rand braun werden. 

6. Ziehe sie dann vorsichtig mitsamt dem Backpapier vom Blech und lasse sie gut auskühlen. Die Kekse werden beim Auskühlen schön knusprig.

7. Mums! Lecker!
















Montag, 23. März 2015

Die vegane Antwort auf Nutella - leckere Schokocreme!

Hej!

Vor ein paar Tagen habe ich mich an vegane Schokocreme aus dem Buch "Vegan to go" von Attila Hildmann gewagt. Und kann meine Begeisterung gar nicht genug betonen! :) Geschmacklich ein echter Knaller - Nutella? Was ist schon Nutella?? - und in der Zubereitung wirklich kinderleicht!
Eine echte Alternative sowohl zum nicht-veganen Original als auch zu gekauften veganen Produkten. Die Zutatenliste ist wunderbar überschaubar - so macht das Genießen anschließend gleich noch mehr Spaß. 
Ein Muss für gemütliche Sonntags-Frühstücke, als süße Kleinigkeit zwischendurch oder als leckeres Geschenk. Das schmeckt garantiert auch Nicht-Veganern! :)






Für ca. 500 ml:

70 g     Zartbitterschokolade
200 g  Haselnussmus 
200 g  Biomargarine (z.B. Alsan)
90 g     Puderzucker
1 Prise Meersalz bei Bedarf


1. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. 

2. Das Haselnussmus mit Margarine, Puderzucker und Salz cremig rühren. Dann die geschmolzene Schokolade dazugeben und alles nochmal gut verrühren.

3. Die Masse in ein Glas (oder mehrere kleinere) füllen und im Tiefkühler etwa 20 Minuten kühl stellen.

4. Anschließend zur Aufbewahrung im Kühlschrank lagern. Am Besten einen Moment vor dem Essen herausnehmen, dann ist die Creme auch schön streichfähig und lässt sich besser verteilen.
















 

Dienstag, 17. März 2015

Zimtschneckenparadies goes vegan.. heute: Brötchen!

Hej hej!

Nachdem es hier in der letzten Zeit etwas ruhiger geworden ist, weil ich einfach nicht groß zum Backen gekommen bin, habe ich es heute vormittag nun endlich geschafft, meine liebsten veganen Brötchen zu backen. Das Rezept stammt aus dem kleinen wunderbaren Buch "Vegan lecker lecker!" - eine wahre Fundgrube an einfachen und leckeren Gerichten genauso wie veganen Kuchen, Muffins und Broten. 
Eine echte Empfehlung für alle Neu-Veganer, alte Hasen oder einfach Leute, die neugierig sind, ob man auch vegan was Leckeres zaubern kann! :)

So, nun aber zu den Brötchen..

Im Rezept sind 500 g Mehl angegeben. Ich habe hier ein bisschen gemischt - ca. 100 g Weizenvollkornmehl, 50 g Dinkelmehl und 350 g Weizenmehl. Aber hier kann natürlich nach persönlichem Geschmack variiert werden.
Wer mag, kann den Brötchen natürlich auch noch Sonnenblumenkerne o.ä. beimischen. 

Alles in allem wirklich ein gelingsicheres Rezept und eine Bereicherung für leckere vegane Frühstücke - besonders gut mit Marmelade, Erdnussbutter oder Karamellcreme - oder einfach für den kleinen Hunger zwischendurch. Einfach ein paar mehr backen und einfrieren, dann hat man immer ein paar leckere Brötchen im Haus! :)

Viel Spaß beim Backen!




Für etwa 10 - 12 Brötchen:

500 g     Mehl (hier einfach nach Bedarf Mehlsorten mischen)
1,5 TL    Salz
1 TL       Trockenhefe
35 g        Margarine
140 ml   Sojamilch
180 ml   lauwarmes Wasser


1. Zuerst die trockenen Zutaten vermischen. Dann die Margarine, Sojamilch und das Wasser hinzugeben.

2. Nun den Teig gut verkneten, bis er weich und elastisch ist. Im Rezept steht etwa 10 Minuten, ganz so lange knete ich nicht, aber es empfiehlt sich, den Teig wirklich gut durchzukneten, da sich dadurch die Hefe gut verteilt und die Brötchen nachher schön aufgehen.

3. Den Teig mit einem feuchten Tuch bedecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort (oder dem lauwarm aufgeheizten Ofen) ruhen lassen.

4. Anschließend in 10 - 12 Bällchen teilen und auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im warmen Ofen dann nochmals etwa 20 Minuten mit einem feuchten Tuch bedeckt gehen lassen

5. Dann das Tuch entfernen und die Brötchen für 12 - 15 Minuten bei 175°C backen.














Freitag, 30. Januar 2015

Nussecken

Hej hej!

Die Zeit ist im Moment etwas knapp, aber letzte Woche bin ich endlich mal wieder zum Backen gekommen. Schon seit einigen Wochen lag hier mein kleines "Vegan lecker lecker" Buch aufgeschlagen bei der Seite mit den Nussecken auf dem Tisch und wartete darauf, ausprobiert zu werden. Nun ist es endlich soweit und ich kann versichern, sie schmecken mindestens genauso lecker wie sie aussehen! :)
Ich habe, statt der im Rezept angegebenen Aprikosenmarmelade, Blaubeermarmelade verwendet, die, wie ich finde, auch gut zum Nussgeschmack passt. Hier sind sicherlich aber auch noch andere leckere Varianten möglich.
Für die Schokoladenecken habe ich zur dunklen Schokolade ein klein wenig Kokosfett dazugegeben, dann ist die Menge etwas ergiebiger (weil flüssiger und besser zu verstreichen) und die Ecken behalten auch nach dem Trocknen einen schönen Glanz.

Viel Spaß beim Backen!






Für ca. 18-20 Stück:

70 g        Margarine 
70 g        Zucker
1 Pck.     Vanillezucker
150 g      Mehl
1/2 Pck. Backpulver 
2 EL       Wasser

Belag:

100 g    Zucker
100 g    Margarine
2 EL      Wasser
100 g    gemahlene Haselnüsse
100 g    gehackte Mandeln (oder 80 g gehackt, 20 g gehobelt, je nach Vorliebe oder was im  
                                                  Küchenschrank ist) 
100 g    Zartbitterschokolade oder Kuvertüre, eventuell etwas Kokosfett (ca. 1,5 EL)
Marmelade zum Bestreichen



 1. Den Ofen auf 175°C vorheizen.

2. Für den Teig die Margarine in einem Topf zerlassen. Zucker, Vanillezucker, Mehl und Backpulver in einer Schüssel verrühren und anschließend die zerlassene Margarine und das Wasser hinzugeben.

3. Alles gut miteinander verkneten (kann etwas bröselig sein, dann ein klein wenig mehr Wasser zugeben) und auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Backblech zu einem dünnen Boden kneten. Dann den Teig mit Marmelade bestreichen.

4. Für den Belag Zucker, Margarine und Wasser in einem Topf erhitzen und ganz kurz aufkochen lassen, dabei immer schön umrühren. Anschließend die Nüsse unterrühren und alles gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

5. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

6. In Dreiecke schneiden und diese mit im Wasserbad geschmolzener Schokolade bestreichen.

7. Lecker!




















Donnerstag, 10. Juli 2014

Blaubeer-Pfannkuchen

Hej hej!

Was gibt's Schöneres als einen freien, sonnigen Morgen mit duftenden Blaubeer-Pfannkuchen und einem leckeren Kaffee?!

Dieses vegane Pfannkuchen-Grundrezept habe ich aus dem tollen "Vegan lecker lecker!" Kochbuch. Die Portion reicht für 2 wirklich große und dicke Pfannkuchen und hat mich vollkommen gesättigt. Da nur wenig Zucker in den Teig kommt, sind die Pfannkuchen nicht so süß. Wer mag, nimmt einfach etwas mehr Zucker oder süßt nach dem Backen mit etwas Ahornsirup.

Und um mal wieder ein bisschen schwedischen Einfluss ins Zimtschneckenparadies zu bringen, habe ich Blaubeeren zum Teig gegeben. Ich liebe diese Beeren einfach und zu Schweden gehören sie wie Astrid Lindgren, Elche und Midsommar - im Sommer lassen sich dort die kleineren und etwas saurer schmeckenden Wildblaubeeren pflücken. Nicht selten sieht man dann ganze Familien mit Körbchen durch den Wald streifen auf der Suche nach den köstlichen kleinen Beeren..

Und wer jetzt noch wissen möchte, wie Blaubeer-Pfannkuchen auf Schwedisch heißen, dem sei hiermit verraten - man nennt sie Blåbärspannkakor. :)

Viel Spaß beim Backen und Genießen!






Für 2 gr0ße Pfannkuchen:

150 g    Mehl
2 EL     Zucker
2 TL     Backpulver
1 Prise  Salz
200 ml Sojamilch 
100 g    Blaubeeren
eventuell etwas Öl zum Ausbacken (ich habe 1 EL Öl direkt in den Teig gerührt und dann ohne weiteres Öl in einer beschichteten Pfanne gebacken)


1. Alle trockenen Zutaten in einer Rührschüssel gut vermengen.

2. Dann die Sojamilch und eventuell 1 EL Öl hinzufügen und alles gut verrühren. 

3. Die Blaubeeren waschen, gut abtropfen lassen, zum Teig geben und vorsichtig unterrühren.

4. In einer mittelgroßen Pfanne (eventuell mit etwas Öl, nicht zu stark erhitzen) die Hälfte des Teiges backen. Wenn der Rand nicht mehr flüssig ist, den Pfannkuchen wenden.

5. Lecker!

















Montag, 30. Juni 2014

Das Schwedenmädchen unterwegs auf dem Lande

Hej!

Das Wochenende habe ich bei meiner Oma im Grünen verbracht und die Gelegenheit genutzt, zu entspannen, in Gummistiefeln durch die Wiese zu stapfen und frisches Obst und Gemüse zu ernten.

Von Kohlrabi über Zucchini, Kartoffeln, Rotkraut, Kürbis, Tomaten, Paprika, Lauch bis hin zu Him-/Stachel-/Heidel-/Johannisbeeren in verschiedenen Farben und süßen kleinen Walderdbeeren - es gibt fast nichts, das nicht bei meiner Oma wächst..

Dazu Milch frisch vom Melken und Eier von garantiert freilaufenden Hühnern.
 
Manches muss noch wachsen und reifen, aber ich habe ein paar Hände voller Himbeeren genascht, zwei Zucchini geerntet und eine Menge an nützlichem Garten-und Pflanz-Wissen mit nach Hause genommen.

Demnächst dann wieder neue Backwerke - bis dahin ein paar Impressionen in Grün.

Bis bald,

euer Schwedenmädchen


Rote Johannisbeeren


Die Stachelbeeren können auch bald geerntet werden..


Der 12-armige Kohlrabi :)


Zwiebelparade


Zucchini.. noch ungeerntet..



Die Kartoffeln brauchen noch ein bisschen Zeit unter der Erde.. :)
 

Klein und süß


mjamm mjamm