Donnerstag, 10. Juli 2014

Blaubeer-Pfannkuchen

Hej hej!

Was gibt's Schöneres als einen freien, sonnigen Morgen mit duftenden Blaubeer-Pfannkuchen und einem leckeren Kaffee?!

Dieses vegane Pfannkuchen-Grundrezept habe ich aus dem tollen "Vegan lecker lecker!" Kochbuch. Die Portion reicht für 2 wirklich große und dicke Pfannkuchen und hat mich vollkommen gesättigt. Da nur wenig Zucker in den Teig kommt, sind die Pfannkuchen nicht so süß. Wer mag, nimmt einfach etwas mehr Zucker oder süßt nach dem Backen mit etwas Ahornsirup.

Und um mal wieder ein bisschen schwedischen Einfluss ins Zimtschneckenparadies zu bringen, habe ich Blaubeeren zum Teig gegeben. Ich liebe diese Beeren einfach und zu Schweden gehören sie wie Astrid Lindgren, Elche und Midsommar - im Sommer lassen sich dort die kleineren und etwas saurer schmeckenden Wildblaubeeren pflücken. Nicht selten sieht man dann ganze Familien mit Körbchen durch den Wald streifen auf der Suche nach den köstlichen kleinen Beeren..

Und wer jetzt noch wissen möchte, wie Blaubeer-Pfannkuchen auf Schwedisch heißen, dem sei hiermit verraten - man nennt sie Blåbärspannkakor. :)

Viel Spaß beim Backen und Genießen!






Für 2 gr0ße Pfannkuchen:

150 g    Mehl
2 EL     Zucker
2 TL     Backpulver
1 Prise  Salz
200 ml Sojamilch 
100 g    Blaubeeren
eventuell etwas Öl zum Ausbacken (ich habe 1 EL Öl direkt in den Teig gerührt und dann ohne weiteres Öl in einer beschichteten Pfanne gebacken)


1. Alle trockenen Zutaten in einer Rührschüssel gut vermengen.

2. Dann die Sojamilch und eventuell 1 EL Öl hinzufügen und alles gut verrühren. 

3. Die Blaubeeren waschen, gut abtropfen lassen, zum Teig geben und vorsichtig unterrühren.

4. In einer mittelgroßen Pfanne (eventuell mit etwas Öl, nicht zu stark erhitzen) die Hälfte des Teiges backen. Wenn der Rand nicht mehr flüssig ist, den Pfannkuchen wenden.

5. Lecker!

















Montag, 30. Juni 2014

Das Schwedenmädchen unterwegs auf dem Lande

Hej!

Das Wochenende habe ich bei meiner Oma im Grünen verbracht und die Gelegenheit genutzt, zu entspannen, in Gummistiefeln durch die Wiese zu stapfen und frisches Obst und Gemüse zu ernten.

Von Kohlrabi über Zucchini, Kartoffeln, Rotkraut, Kürbis, Tomaten, Paprika, Lauch bis hin zu Him-/Stachel-/Heidel-/Johannisbeeren in verschiedenen Farben und süßen kleinen Walderdbeeren - es gibt fast nichts, das nicht bei meiner Oma wächst..

Dazu Milch frisch vom Melken und Eier von garantiert freilaufenden Hühnern.
 
Manches muss noch wachsen und reifen, aber ich habe ein paar Hände voller Himbeeren genascht, zwei Zucchini geerntet und eine Menge an nützlichem Garten-und Pflanz-Wissen mit nach Hause genommen.

Demnächst dann wieder neue Backwerke - bis dahin ein paar Impressionen in Grün.

Bis bald,

euer Schwedenmädchen


Rote Johannisbeeren


Die Stachelbeeren können auch bald geerntet werden..


Der 12-armige Kohlrabi :)


Zwiebelparade


Zucchini.. noch ungeerntet..



Die Kartoffeln brauchen noch ein bisschen Zeit unter der Erde.. :)
 

Klein und süß


mjamm mjamm

Freitag, 20. Juni 2014

Mein wunderbares veganes Frühstück

Hej hej!

Ich bin in der letzten Zeit einfach nicht zum Backen gekommen und bei den warmen Temperaturen draußen stand mir der Sinn eher nach frischem Obst und schnellen Salaten..

Deshalb gibt's auch heute (noch) keine Back-Neuigkeiten, dafür aber mein leckeres und fruchtiges Frühstück. Keine große Zauberei, aber immer wieder gut und sättigend für einen perfekten Start in den Tag. Ein echter Frühstücksklassiker also. :)

Ich habe meine Haferflocken mit Sojamilch eingekocht. Hafermilch schmeckt auch richtig lecker und verleiht dem Ganzen noch etwas natürliche Süße. Aber natürlich geht's auch mit jeglicher anderer Sorte Milch oder auch nur mit Wasser.

Und auch beim Obst sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt - meine Sommer-Favoriten sind Erdbeeren, Mango, Weintrauben, Melone, Blaubeeren.. Ach, ich kann mich einfach nicht entscheiden.. :)




Haferflocken (ich mag zum Einkochen die zarten lieber)
Sojamilch/Hafermilch 
Eventuell 1 TL Agavendicksaft zum Süßen
Zimt oder Vanille
Obst - hier: 1/2 Mango, etwas Wassermelone


1. Haferflocken mit Milch in einem kleinen Topf übergießen bis die Flocken gut mit Flüssigkeit bedeckt sind. 

2. Bei kleiner Hitze aufkochen lassen, eventuell Agavendicksaft unterrühren. Bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Dann vom Herd nehmen, mit Zimt oder Vanille verfeinern und noch einen Moment durchziehen lassen.

3. In der Zwischenzeit Mango und Melone in Stückchen schneiden und alles zusammen genießen!









 

Freitag, 23. Mai 2014

Trevlig helg

Hejsan!




Meine neue Lieblingsschürze und ich wünschen euch ein backfreudiges Wochenende! ;)

 Vi ses! - Bis bald im Zimtschneckenparadies!


Donnerstag, 22. Mai 2014

Himbeer-Streusel-Schnitten

Hej hej!

Hier ist feinstes Sommer-Sonnenschein-Wetter.. und was passt da besser als ein Stückchen fruchtige Himbeer-Streusel-Schnitte zur Kaffeepause auf dem Balkon? Genau - und darum tadaaa - hier kommt ein feines veganes Rezept dazu!

Ich hatte noch tiefgefrorene Himbeeren im Haus und habe mit denen gebacken, aber sobald die "frische-Himbeeren-Saison" startet, kommen wieder selbst gepflückte Früchte auf den Kuchen. :)

Lasst es euch schmecken und genießt den Tag!







150 g     Margarine
110 g     Puderzucker
260 g    Mehl
1/2 TL  Zimt
55 g       gehackte Mandeln
1 Prise Salz
300 g   Himbeeren (wer's noch fruchtiger mag, nimmt einfach etwas mehr Himbeeren)


1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.

2. Margarine und Puderzucker cremig rühren. Dann Mehl, Zimt, gehackte Mandeln und eine Prise Salz mit einem Löffel unterrühren. Alles gut verkneten.

3. Eine Tasse des Teiges für die Streusel beiseite stellen. Den Rest auf einem circa 18 x 28 cm großen, gefetteten Backblech verteilen und zu einem glatten Boden festdrücken.

4. Die Himbeeren auf dem Teig verteilen und den Rest des Teiges als Streusel darüber geben.

5. Bei 180°C etwa 35 Minuten backen. Danach etwas auskühlen lassen und in Stücke schneiden.



















Freitag, 16. Mai 2014

Schnelles Vollkorn-Brot

Hej hej!

Dieses Brot-Rezept kommt von meiner Oma und ich liebe es.. Ein super-schnelles Brot, das nach Belieben mit Nüssen und Kernen verfeinert werden kann und einfach lecker schmeckt. Gratis dazu gibt's das gute Gefühl, genau zu wissen, was im Brot drin (Vollkorn, Nüsse, Haferflocken) beziehungsweise nicht drin ist (jegliche Form von Zusatz- oder Konservierungsstoffen).

Meine Oma macht immer ein recht großes Brot, ich habe hier in einer etwas kleineren Kastenform (bei den Fotos seht ihr sie - rot, von Ikea :) )gebacken. Bei Bedarf lässt sich das Rezept also problemlos verdoppeln.

Am besten noch ganz frisch mit etwas gesalzener Butter genießen. Oder fruchtiger Marmelade. 





350 g   Weizenvollkornmehl
100 g   Dinkelvollkornmehl (0der Roggenvollkornmehl)
5 EL     Buchweizenmehl
3 EL     Haferflocken
1/2 Tasse Sonnenblumenkerne
1/2 Tasse Walnusskerne (zerkleinert)
2 EL     Essig
1 TL      Salz
1 Tütchen Trockenhefe
ca. 500 ml handwarmes Wasser


1. Die verschiedenen Mehle miteinander vermischen, Haferflocken und Nüsse hinzugeben. Wer mag, fügt noch etwa 1/2 Tasse Sesam oder Leinsamen hinzu.

2. Essig, Salz und die Trockenhefe dazugeben und mit dem warmen Wasser alles gut verrühren. Der Teig sollte nicht kalt werden, damit das Brot nachher noch schön aufgeht.

3. Anschließend den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und im nicht vorgeheizten Ofen bei 200°C etwa 45 Minuten backen. Bei einer größeren Form und doppelter Teigmenge etwa 70 Minuten backen lassen.

4. Fertig!















 
 

Montag, 3. Februar 2014

Schokokuchen

Hej!

Für alle Naschkatzen und Schokoholiker.. Dieser Schokokuchen ist nicht nur vegan, sondern auch kinderleicht zu backen. Wunderbar fluffiger Teig und mit einer Schicht aus Zartbitter-Glasur definitiv ein Gute-Laune-Macher an kalten, grauen Tagen.






Für den Teig:

100 g   Vollkornmehl
300 g   Weizenmehl
1 Pck.   Backpulver
40 g      Kakao
250 g    Zucker
250 ml Pflanzenöl  
350 ml Wasser
1 TL      Vanillezucker
Für die Glasur:

200 g   Zartbitterschokolade
50 g      Margarine


1. Mehl und Backpulver in einer großen Schüssel mischen. Zucker hinzufügen sowie Kakao, Öl, Wasser und Vanillezucker hinzugeben. Alles gut verrühren.

2. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und bei 180°C etwa 40 Minuten backen.

3. Nachdem der Kuchen abgekühlt ist, die Schokolade mit der Margarine im Wasserbad schmelzen. Kurz abkühlen lassen und gleichmäßig auf dem Kuchen verstreichen.